Hopp, hopp.... ab in den Wald bevor die Bärlauch Saison endgültig vorbei ist!!!
Die Blätter sind nur noch vereinzelt in überzeugender Qualität zu finden (vor der Blüte sind sie am besten). Dafür sind die Wälder derzeit ein einziges weißes Bärlauchblüten-Meer, das schon von weitem nach Knoblauch riecht.
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 EL Butter
4 EL Olivenöl extra vergine
3 EL Dinkelmehl
1l Gemüsebouillon, kalt
4 Scheiben Vollkornbrot vom Vortag
40 g Bärlauchblätter (oder Bärlauchpaste)
180 g Sauer-Halbrahm
Kräutersalz
Muskatnuss, frisch gerieben
Zwiebel und Hälfte des Knoblauchs hacken. In Butter und wenig Öl andünsten. Mehl darüber stäuben und kurz anrösten. Mit kalter Bouillon ablöschen. Flüssigkeit unter Rühren aufkochen. 15 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.
Brot in 1 cm grosse Würfel schneiden. Im restlichen Öl 2–3 Minuten rösten. Restlichen Knoblauch dazupressen. Kurz mitrösten. Die Brotcroûtons sollten aussen knusprig und innen noch weich sein.
Bärlauch klein schneiden. Zur Suppe geben und kurz aufkochen. Suppe mit dem Stabmixer fein pürieren. Hälfte des Sauerrahms darunter mixen. Mit Salz und Muskat abschmecken. In vorgewärmte Schalen giessen. Restlichen Rahm darauf verteilen. Croûtons darüber streuen. Sofort servieren.